BIV-Historie

Deutschlands coolster Verband schreibt Geschichte.

Der BIV Kälte repräsentiert das Vollhandwerk „Kälteanlagenbauer/in“ in seiner langjährigen historischen sowie aktuellen Entwicklung. Was 1978 auf den Rechtsgrundlagen der Handwerksordnung als eigenständiges Berufsbild begann und mit der Gründung des BIV am 26. Februar 1982 in Ratingen seinen Lauf nahm, ist heute einer der modernsten und zukunftsweisendsten Berufe im deutschen Handwerk. Ohne innovative Kältetechnik läuft in der Welt nichts mehr – außer Schweiß. Kein Lebens- oder Wirtschaftsbereich kommt mehr ohne sie aus, entsprechend wichtig ist unser Wirken.

Meilensteine der Kältetechnik:

1748:

Weltweit erste Eiserzeugung durch den britischen Arzt und Chemiker William Cullen durch die Verdampfung von Äthyläther in die Atmosphäre.

1842:

Entwicklung der ersten funktionierenden Kältemaschine durch den US-Arzt John Gorrie in Florida. Sein Antrieb: Verbesserung der Heilungschancen von Krankenhauspatienten im heißen Florida.

1875:

Patentierung der ersten Eismaschine durch John Gorrie.

1875:

Präsentation der ersten Kompressionsmaschine mit Methylalkohol als Kältemittel durch den Deutschen Carl von Linde. Nur ein Jahr später etablierte von Linde als Erster Ammoniak als Kältemittel.

1911 bis 1931:

Weitere Etablierung der Kältetechnik durch die Entwicklung der ersten Haushaltskühlschränke der amerikanischen Firma General Electric sowie im weiteren Verlauf durch die weiträumige Einführung der FCKW-Kühlschränke von DuPont.

1952 bis 1962:

Offizielle Markteinführung des weltweit ersten Kühlschranks in Spanien. Knapp 10 Jahre später, so belegen es Aufzeichnungen, kostete ein Kühlschrank in etwa das Dreifache eines Monatsgehalts (in Spanien, in Peseten).

1978:

Etablierung des Vollhandwerks „Kälteanlagenbauer/in“ in Deutschland.

1982:

Gründung des BIV, Bundesinnungsverband des Deutschen Kälteanlagenbauerhandwerks am 26. Februar in Ratingen, Nordrhein-Westfalen.

2024:

Die Kältetechnik zählt heute zu den führenden wirtschaftlichen Innovationstreibern. Sie ist aus keinem Lebens- und Wirtschaftsbereich mehr wegzudenken und ist Grundlage für Komfort, Lebensqualität und Dynamik in einer immer wärmer werdenden Erdatmosphäre.